Hegel und die Opferung der Philosophie: Dialektik der Ästhetik und Politik

pages: 177-198

Authors

  • Rastko Jovanov Institute for Philosophy and Social Theory, University of Belgrade

DOI:

https://doi.org/10.2298/FID1301177J

Abstract

Dem Aufsatz liegen folgende Fragen zugrunde: Ist es gerechtfertigt, vom Erbe der tragischen Darstellung des Kampfes im Hegelschen Begriff der Philosophie und insbesondere in seiner Konzeption der Dialektik als Bewegung und Geschichtlichkeit des absoluten Geistes zu sprechen? Hat der Versöhnungsbegriff Hegels, der am konkretesten innerhalb des philosophischen Gedankens ausgeführt wird, bestimmte Folgen auch für den Begriff der Philosophie selber? Opfert sich die Philosophie einer endlichen Äußerlichkeit oder bedarf sie selbst eines Opfers, um das philosophische System als solches zu vervollständigen? Kann man auch heutzutage die geschichtlich-politischen Ereignisse und die Vergehen des Rechts als tragisch darstellen und betrachten? Vermag es die Politik noch immer (wie in der Moderne), die Rolle des Schicksals in der griechischen Tragödie zu übernehmen? Auf solche Fragen werden hier keine endgültigen Antworten gegeben, es wird vielmehr der Rahmen für weitere Betrachtungen bereitgestellt - innerhalb oder außerhalb der Philosophie Hegels. [Projekat Ministarstva nauke Republike Srbije, br. 179049: Politike društvenog pamćenja i nacionalnog identiteta: regionalni i evropski kontekst] Keywords: tragödie, Hegel, hölderlin, Geist, Opfer, Weltgeschichte, Versöhnung, Politik, Schicksal, recht, Staat

Published

11.02.2013

How to Cite

Jovanov, R. (2013) “Hegel und die Opferung der Philosophie: Dialektik der Ästhetik und Politik: pages: 177-198”, Filozofija i društvo/Philosophy and Society. Belgrade, Serbia, 24(1). doi: 10.2298/FID1301177J.

Issue

Section

STUDIES AND ARTICLES