Die Phänomenologie Edmund Husserls als eidetische Wissenschaft
DOI:
https://doi.org/10.2298//FID1904571RKeywords:
Phänomenologie, Husserl, kategoriale Anschauung, Wesensanschauung, TranszendentalphilosophieAbstract
Der Beitrag beschäftigt sich mit Husserls Lehre von der kategorialen Anschauung als einem der wichtigsten Momente seines Versuchs der Grundlegung der Phänomenologie als eidetischer Wissenschaft. Ausgehend von Husserls phänomenologischen Kritik an Versuchen einer Naturalisierung des Bewusstseins, werden insbesondere die Probleme der Bedeutungsintention und -erfüllung, des Unterschieds zwischen sinnlicher und kategorialer Anschauung, der kategorialen Formung und der sog. Wesensanschauung erörtert. In diesem Zusammenhang geht es auch um die Abgrenzung des Husserlschen transzendentalphilosophischen Ansatzes von der transzendentalphilosophischen Axiomatik Immanuel Kants.
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