Ethik und Grenzen der narrativen hermeneutik des Selbst von Paul Ricoeur

pages: 69-84

Authors

  • Željko Radinković Institute for Philosophy and Social Theory, University of Belgrade

DOI:

https://doi.org/10.2298/FID1404069R

Abstract

Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Hermeneutik und Ethik. Im Fokus dieser Betrachtung steht die narrative Hermeneutik des Selbst von Paul Ricoeur und ihr Versuch, mit Hilfe der Hermeneutik eine ethische Dimension der Wiedereinschreibung der narrativen Rekonfiguration der Handlungswelt in diese Handlungswelt selbst zu eröffnen. Dabei wird auf die Grenzen eines solchen Ansatzes hingewiesen, dies insbesondere im Hinblick auf die dabei gemachten metaphysiklastigen Schritte in Richtung auf eine Position, die hinter der existential- und fundamentalontologischen Fragestellung des von Ricoeur kritisierten Heidegger zurückzufallen scheint. Daher wird hier erneut auf Heidegger und seine Existenzialontologie zurückgegriffen, um sie im Zuge einer narrativistischen Umdeutung (via der existenzialontologischen Entsprechung der narrativen und existenzialen Möglichkeit) für die ethische Fragestelleung zu öffnen. [Projekat Ministarstva nauke Republike Srbije, br. 179049: Politike društvenog pamćenja i nacionalnog identiteta: regionalni i evropski kontekst] Keywords: Hermeneutik, Ethik, Narrativität, Ricoeur, Heidegger, Gadamer

Published

28.11.2014

How to Cite

Radinković, Željko (2014) “Ethik und Grenzen der narrativen hermeneutik des Selbst von Paul Ricoeur: pages: 69-84”, Filozofija i društvo/Philosophy and Society. Belgrade, Serbia, 25(4). doi: 10.2298/FID1404069R.

Issue

Section

STUDIES AND ARTICLES