Die linke und die rechte todesauffassung: Zur kritik einer antitotalitären thanatologie

pages: 111-126

Authors

  • Todor Kuljić Faculty of Philosophy, University of Belgrade

DOI:

https://doi.org/10.2298/FID1104111K

Abstract

Hier sind die tiefere Schichten in der Todesauffassung bei der Ideologien der Linke und der Rechte untersucht und die Frage nach ihren antitotalitären Glei­chsetzung in punkto Betrachtung gestellt. Zu diesem Zweck werden verschiedene Opfersauffassungen und verschiedene Heilshoffnungen, aber auch verschiedene Ideolosierungen des Todes im Faschismus und Sozialismus gelegt, verglichen und in einen breiteren Kontext gestellt. Daraus folgt der starke Kluft zwischen linken und rechten Auffassung von normalen Lebensumständen. Die Herrschaft (nicht der Gott) formiert und auf ideologische Weise nützt Angst vom Tod. Für die kritische Theorie ist die Gegenüberstellung von Leben und Tod ein Teil von emanzipatorische Praxis und Kapitalismuskritik. Die dargelegte Kritik der neoliberalen Thanathologie ist ein Teil von dieser Absicht. Keywords: der Faschismus, die Linke, die Rechte, die Erlösung, der Jen­seitszustand

Published

23.11.2011

How to Cite

Kuljić, T. (2011) “Die linke und die rechte todesauffassung: Zur kritik einer antitotalitären thanatologie: pages: 111-126”, Filozofija i društvo/Philosophy and Society. Belgrade, Serbia, 22(4). doi: 10.2298/FID1104111K.

Issue

Section

STUDIES AND ARTICLES